Halbfinale in Oststeinbek

Am 11. Und 12. Mai 2019 wurde das 22. Ost‘beker Turnier ausgerichtet. Dabei wurden am Samstag die Einzel und Mixed und Sonntag die Doppel ausgespielt.

Schon früh am Samstag war der MTV Lübeck mit Annika Dohme und Kavelynn Ing Tien Khaw für das Dameneinzel bereit. Die beiden überstanden souverän die Gruppenphase. Annika Dohme scheitert knapp im Achtelfinale und im Viertelfinale musste sich auch Kavelynn Ing Tien Khaw in einem hart umkämpften Spiel geschlagen geben.

Nachmittags war dann die Zeit für die Mixed Spieler gekommen. Felix Westmeyer und Ulrike Grave sowie Fabian Lindhorst und Laura Schumann zogen beide in die Hauptrunde ein, wo sie ein vereinsinternes Duell austragen mussten. In einem spannenden Spiel setzte sich das Mixed Westmeyer/Grave in drei knappen Sätzen am Ende durch. Durch das kraftraubende Spiel konnte das nachfolgende Viertelfinale jedoch leider nicht gewonnen werden. So konnten die Spieler des MTV Lübeck gegen 23.00 Uhr die Heimfahrt antreten, um am nächsten Tag ihre Chancen im Doppel zu nutzen.

Sonntag früh machten sich die Lübecker erneut auf den Weg nach Oststeinbek, um die Doppelkonkurrenz aufzumischen. Den Anfang machten die Herrendoppel, wo Bjarne Andersen und Fabian Lindhorst in die Hauptrunde einzogen. Das anschließende Achtelfinale wurde jedoch verloren. Das erste Turnier spielten Vanessa Reisenberger und Larissa Hamann. Die beiden konnten in einer starker Dreiergruppe ein Spiel für sich entscheiden, verfehlten aber den Einzug in die Hauptrunde auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses denkbar knapp.

Für die wohl größte Überraschung sorgte das Damendoppel Annika Dohme und Laura Schumann. Nach einem zweiten Platz in der Gruppenphase steigerten sich die beiden immer mehr und zeigten eine tolle Leistung. In zwei hart umkämpften und spannenden 3-Satz-Spielen sicherten sie sich den Einzug ins Halbfinale. Dieses wurde nach einem knappen ersten Satz jedoch verloren und auch im anschließenden Spiel um Platz 3 mussten die beiden der hohen Belastung Tribut zollen und wurden starke 4.