Zu Saisonende sind wir dann doch auf dem siebten – und somit einem Abstiegsplatz gelandet.
Zu oft hatten wir mit 3:5, der knappsten aller Niederlagen, den Kürzeren gezogen. obwohl wir aber bestimmt die lustigsten waren. Aber das zählt leider nicht. Wegen einiger Turbulenzen bei anderen Vereinen, speziell in höheren Spielklassen, z.B. der VFB-Insolvenz oder Zwangsabstieg Trittau, könnte es aber passieren, dass wir in der Spielklasse verbleiben können. Das war bei Redaktionsschluss noch nicht entschieden. Sollten wir weiterhin in der Bezirksklasse spielen können, dann ist auch die Gründung einer zweiten Seniorenmannschaft in der Kreisliga wieder ein Thema. In dieser zweiten Mannschaft könnten dann die spielen, die in der 1.Mannschaft nicht regelmäßig zum Einsatz kommen und einige Jugendliche, die sich schon mal an das raue Klima bei den „Alten“ gewöhnen können.
Seit eineinhalb Jah¬¬ren trainieren wir nun schon im Hoch¬schulstadtteil. Mittlerweile hat es sich wohl rum ¬ge-sprochen, dass wir eigentlich eine ganz nette Truppe sind. Denn sowohl im Jugend- wie auch im Erwachsenen-bereich ist die Halle voll und alle sechs Spielfelder belegt.
Am Sonntag, 13.Juli, spielen wir die Vereinsmeisterschaften der Senioren aus. Los geht es um 10:00 Uhr im Hochschulstadtteil. Es wäre toll, könnten wir wie im letzten Jahr wieder viele Teilnehmer aus den Freizeitgruppen begrüßen.
Die Titelverteidiger Angela Pampel und Markus Steeger trainieren bereits eifrig.
Oldesloer Doppelturnier
/in Badminton/von BjarneUnterwegs im Bulli-Tourbus rockten wir das Oldesloer Doppelturnier mit Star-Besetzung.
Beginn der Punktspiele
/in Badminton/von BjarneIn Kürze beginnen für unsere beiden Mannschaften die Punktspiele. Vermutlich vor nicht ganz so vielen Zuschauern wie bei den Olympischen Spielen und auch das Fernsehen wird wohl nicht von einer Live-Übertragung unserer Punktspiele zu begeistern sein.
Schade eigentlich. Asiatische Talentscouts könnten live im Fernsehen das Geschehen in der St. Jürgen-Halle verfolgen. Wie wir unermüdlich auf den nur ca. 5 Gramm leichten Federball dreschen und ihn so auf weit über 100 hm/h beschleunigen – mit mehr oder weniger technischem Geschick. Wie wir unsere Gegner mit Netzrollern und Kantenschlägen zur Verzweiflung bringen – oder von denen zur selben gebracht werden. Wie der weiße Federball gegen das hell einfallende Sonnenlicht in der St. Jürgen-Halle nur erahnt werden kann – eine große Fensterfront zur Südseite ist wirklich sinnvoll. Wie einige Felder nicht genutzt werden können, weil Vorrichtungen anderer Turngeräte wie Ringe und Seile in die Spielfelder ragen. Wie wir mit der Nervenstärke eines Drahtseilakrobaten, mit der Reaktionsfähigkeit eines Tontaubenschützen und mit der Eleganz einer Gazelle (oder wie heißt das Tier mit dem langen Rüssel?) unsere Stärken ausspielen.
Von alledem wird die Welt nie erfahren.
So bestreiten wir weiter unsere Punktspiele in der Bezirksklasse und Kreisliga. Der Spielplan steht, bestimmt wird es aber wieder etliche Verlegungen aus verschiedenen Gründen geben. Ein K.O.-Kriterium für’s Fernsehen. Unsere Mannschaften bestreiten ihre Heimspiele in der St. Jürgen-Halle jeweils an den gleichen Tagen. Das gut für Moral und Stimmung.
In dieser Saison sind in der Bezirksklasse sieben und in der Kreisliga sogar nur sechs Mannschaften am Start. Wie in anderen Mannschaftssportarten macht sich auch beim Badminton bemerkbar, dass familiäre und berufliche Verpflichtungen es vielen Menschen heute unmöglich machen, regelmäßig am Trainings- und Punktspielbetrieb teilzunehmen. Manche Vereine bekommen kaum noch komplette Mannschaften aufgestellt. SC Buntekuh, Olympia Bad Schwartau und SC Stockelsdorf haben auf die Entwicklung bereits reagiert: Buntekuh hat sich vom Punktspielbetrieb zurückgezogen, Stockelsdorf und Schwartau bilden eine Startgemeinschaft.
Unsere Mannschaften
/in Badminton/von BjarneEin Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage. Für die erste Mannschaft ist der Saisonstart in der Bezirksklasse Nord mit gemischten Gefühlen zu betrachten.
Einem verdienten Punktgewinn beim 4:4 Unentschieden gegen Olympia Bad Schwartau, bei dem der Sieg nur knapp vergeben wurde, folgte beim bisher für uns unbekannten Ligakonkurrenten Strand 08 eine unerwartete Niederlage. Der Aufsteiger hatte sich mit ehemaligen Oberliga- und Regionalligaspielern verstärkt und sorgte beim 6:2 gegen uns für klare Verhältnisse. Als Trostpflaster diente der 6:2 Sieg in Heiligenhafen am folgenden Tag, der unsere Situation in der Tabelle verbesserte. In den verbleibenden zwei Spielen der Hinrunde müssen jetzt weitere Punkte her, um eine Position im Mittelfeld zu verteidigen. Ansonsten wird die Luft im ausgeglichenen Feld der Liga, in der jeder jeden schlagen kann, schnell dünn. Geht es doch darum, mindestens Platz 4 zu erreichen, um den Abstiegsspielen zu entgehen. Aktuell liegen wir noch voll im Soll.
Es könnte durchaus passieren, dass die Erste in den Relegationsspielen dann auf unsere Zweite trifft, sollte die Mannschaft um Kapitän Benjamin in der Kreisliga Meister werden. Die liegen aktuell auf
dem zweiten Platz mit einem Punkt Rückstand auf Schwarzenbek, aber auch nur einen Punkt vor den Nächstplatzierten Escheburg und Kaltenkirchen. Am 12.12. kommen die Schwarzenbeker nach Lübeck.
Für Spannung ist also gesorgt. Nach einem 4:4 in Mölln folgte ein 5:3 Heimerfolg gegen Kaltenkirchen und ein 6:2 Auswärtssieg in Bad Oldesloe.
We are the champions
/in Badminton/von BjarneEs war spannend bis zum letzten Spieltag und darüber hinaus. Denn als wir mit unseren Punktspielen durch waren, hatten unsere Konkurrenten Escheburg und Kaltenkirchen noch einige Spiele zu absolvieren, so dass niemand so richtig wusste wo er eigentlich steht.
Doch nun wissen wir es: gaaanz oben! Der gerechte Lohn wäre der Aufstieg in die Bezirksklasse, auf den wir allerdings verzichten, weil dort bereits unsere Erste Mannschaft spielt. Die hätten in die Bezirksliga aufsteigen müssen, was auch nur denkbar knapp mit lediglich 12 Punkten Rückstand verpasst wurde.
Am Anfang hatten wir ein klares Ziel: die Kreisliga mit viel Spaß am Spiel aufzumischen. Das ist uns anfangs gut und später hervorragend gelungen. Von Verletzungen sind wir einigermaßen verschont geblieben, so das wir uns im Verlauf richtig gut einspielen konnten.
Wir freuen uns schon auf September: dann startet die neue Saison.
Zum Saisonende auf dem Abstiegsplatz
/in Badminton/von BjarneZu Saisonende sind wir dann doch auf dem siebten – und somit einem Abstiegsplatz gelandet.
Zu oft hatten wir mit 3:5, der knappsten aller Niederlagen, den Kürzeren gezogen. obwohl wir aber bestimmt die lustigsten waren. Aber das zählt leider nicht. Wegen einiger Turbulenzen bei anderen Vereinen, speziell in höheren Spielklassen, z.B. der VFB-Insolvenz oder Zwangsabstieg Trittau, könnte es aber passieren, dass wir in der Spielklasse verbleiben können. Das war bei Redaktionsschluss noch nicht entschieden. Sollten wir weiterhin in der Bezirksklasse spielen können, dann ist auch die Gründung einer zweiten Seniorenmannschaft in der Kreisliga wieder ein Thema. In dieser zweiten Mannschaft könnten dann die spielen, die in der 1.Mannschaft nicht regelmäßig zum Einsatz kommen und einige Jugendliche, die sich schon mal an das raue Klima bei den „Alten“ gewöhnen können.
Seit eineinhalb Jah¬¬ren trainieren wir nun schon im Hoch¬schulstadtteil. Mittlerweile hat es sich wohl rum ¬ge-sprochen, dass wir eigentlich eine ganz nette Truppe sind. Denn sowohl im Jugend- wie auch im Erwachsenen-bereich ist die Halle voll und alle sechs Spielfelder belegt.
Am Sonntag, 13.Juli, spielen wir die Vereinsmeisterschaften der Senioren aus. Los geht es um 10:00 Uhr im Hochschulstadtteil. Es wäre toll, könnten wir wie im letzten Jahr wieder viele Teilnehmer aus den Freizeitgruppen begrüßen.
Die Titelverteidiger Angela Pampel und Markus Steeger trainieren bereits eifrig.
Das wird eng – Abstieg oder Klassenerhalt
/in Badminton/von BjarneDas wird eine ganz enge Kiste. Stand mit dem VFB Lübeck bereits frühzeitig der erste Absteiger fest, entscheidet sich wohl erst ganz zum Schluss, wer in der Bezirksklasse als zweiter Absteiger die Koffer packen muss.
Reisen macht zwar Spaß, trotzdem ist es daheim auch recht nett. Und so wehren wir uns tapfer. Unser direkter Konkurrent, der PSV Eutin, hat sich für die Rückrunde ordentlich verstärken und anschließend reichlich Punkte sammeln können. Wir dagegen hatten erst kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Zu oft gingen Spiele mit knappen 3:5 verloren und dann haben wir uns durch Verletzungen selbst dezimiert. Das nächste Spiel gegen PSV wird es entscheiden: Abstieg oder Klassenerhalt.